Implementierung eines einheitlichen Systems durch Zentralisierung des Digital Asset Managements
Die erste Phase des Projekts konzentrierte sich auf die Integration eines unternehmensweiten Digital Asset Management (DAM)-Systems in CoreMedia. Diese Integration beinhaltete die Erstellung eines benutzerdefinierten Dokumententyps innerhalb von CoreMedia, um Assets, einschließlich Bildern und zugehöriger Metadaten, zu speichern und zu verwalten. Über 170.000 Assets wurden erfolgreich vom alten DAM-System in das neue System migriert, wobei CoreMedias Ingest-Service und eine maßgeschneiderte Middleware-Lösung genutzt wurden.
Um einen nahtlosen Zugriff auf Assets über mehrere Clientsysteme hinweg zu ermöglichen, verfolgte Phoenix Contact einen Headless-Ansatz unter Verwendung von CoreMedias Headless-Server. Dieses Setup nutzte GraphQL- und REST-APIs, um eine effiziente und flexible Inhaltsbereitstellung zu gewährleisten, sodass Clientsysteme genau die Daten anfordern konnten, die sie benötigten. CoreMedias Image Transformation Service (IMTS) wurde eingesetzt, um hohe Volumina an Bildtransformationen zu verarbeiten und so die Leistung und Skalierbarkeit zu verbessern.
Phoenix Contact implementierte einen automatisierten Workflow für die Asset-Bestellung und -Verwaltung. Dieser Workflow, unterstützt durch CoreMedias Event Hub-Service und einen benutzerdefinierten Event Hub Dispatcher, stellte sicher, dass Assets effizient erstellt, aktualisiert und genehmigt wurden. Der gesamte Prozess – von der Bestellung eines Assets bis hin zu dessen Veröffentlichung und Nutzung – wurde optimiert, manuelle Eingriffe reduziert und die betriebliche Effizienz gesteigert.